Die besonders positiven Eigenschaften der Elektromobilität sind der leise und effiziente Fahrbetrieb sowie der fehlende Ausstoß von Schadstoffen. Insbesondere in den vielbefahrenen Innenstädten ist das ein großer Schritt in Richtung weniger Lärm und Smog. Der Hybridantrieb kombiniert zwei verschiedene Antriebssysteme und verfügt über einen Elektro-, aber auch einen Verbrennungsmotor. Hier verbinden sich die Effizienz von Elektroautos und die Reichweite des Verbrenners zu einer harmonischen Einheit.
Bei einem parallelen Hybrid wirken beide Motoren unabhängig voneinander oder auch gemeinsam auf den Antrieb. Der serielle Hybrid zeichnet sich dadurch aus, dass der Verbrenner nicht über eine Verbindung zur Antriebsachse verfügt. Ein sogenannter Mischhybrid oder leistungsverzweigter Hybrid kombiniert die beiden Varianten. Je nach Bedarf kann hier entschieden werden, ob der Verbrennungsmotor direkt für den Vortrieb sorgt oder nur einen Generator antreibt.
Je 100 Kilometer Fahrstrecke werden – immer abhängig vom Fahrstil und der Größe des Pkw – zwischen 10 und 20 kWh gebraucht. Das ist sehr sparsam sowie effizient und ist vergleichbar mit der Energie von ca. ein bis zwei Litern Dieselkraftstoff. Dabei gilt, dass Elektrofahrzeuge dann emissionsfrei fahren, sofern ihr Betrieb mit erneuerbaren Energien erfolgt. Daher wird Elektromobilität umso umweltfreundlicher, je weiter der Ausbau erneuerbarer Energien schreitet.